Über 100 Jahre Historie Geschichte des Rügers Forstgut
1910 als kleines Gasthaus am Schloss Mespelbrunn erbaut, verwöhnen wir unsere Gäste bereits seit mehr als 100 Jahren mit kulinarischen Spezialitäten und ausgezeichnetem Service in romantischem Ambiente.
Viele Generationen lang diente unsere Familie Rüger den Reichsgrafen von Ingelheim, genannt Echter von und zu Mespelbrunn, als Förster. Seit dem 19. Jahrhundert bestand ein kleines Wirtshaus im Spessart, das im Juni 1910 an heutiger Stelle als “Schloss-Hotel” neu errichtet und im Laufe der Zeit mehrmals vergrößert und bis 2020 als “Schlosshotel Mespelbrunn” geführt wurde.
Seit 2015 besteht das Gebäude in seiner heutigen Form und empfängt seine Gäste seit 2021 unter der Führung der jüngsten Familiengeneration als “Rügers Forstgut”.
2009 – 2014 wurden unsere Zimmer, alle im ersten oder zweiten Stock gelegen, neu und luxuriös eingerichtet und die Bäder neu gestaltet. 2009 entstand parallel ein exklusiver Wellness-Bereich, dessen Außenbereich 2010 fertiggestellt wurde.
2015 wurde unsere Küche vergrößert, dabei energiesparender und mit mehr Arbeits- und Lagerräumen völlig neu gestaltet. Darauf aufbauend entstand auf der Rückseite des Hauses für unsere Gäste ein zusätzlicher Erholungsraum mit Grünflächen. Ein zusätzlicher Seminarraum wurde in dieser Zeit im bestehenden Gebäude ebenfalls errichtet und der Parkplatz noch vergrößert.
Seit mehr als 100 Jahren werden hier nun lokale Spezialitäten, wie z.B. frisches Wild zubereitet. Während die Männer zur Jagd gingen war es die Aufgabe der Frauen das erlegte Wild zuzubereiten. Dazu schmeckten schon damals die Obstbrände aus dem fränkischen Umland.
1957 wurde das “Wasserschloß Mespelbrunn” zur Kulisse für den Film “Das Wirtshaus im Spessart”, wofür Liselotte Pulver später mit dem Deutschen Filmpreis in Silber als beste Schauspielerin ausgezeichnet wurde. An der Seite von Liselotte Pulver spielten bekannte Schauspielgrößen wie Carlos Thompson und Hans Clarin, die zum Teil während der Dreharbeiten im Schlosshotel Mespelbrunn wohnten und sich hier von den hektischen Drehtagen erholen konnten.